DAS GROSSE POTENTIAL DER ERBSCHAFTEN IN
DEN NÄCHSTEN JAHREN
Im Jahrzehnt zwischen 2015 und 2024 sollen in Deutschland 3,1 Billionen Euro vererbt werden. Am meisten profitieren die Kinder der Erblasser von diesem Geld. Sie erhalten 75 Prozent der gesamten Erbmasse. An gemeinnützige Organisationen und Stiftungen gehen zirka sieben Prozent der 3,1 Billionen Euro. Wer sich schon zu Lebzeiten einer Organisation verbunden gefühlt und gespendet hat, wird diese häufig auch im Testament bedenken.
Jedes Jahr werden in Deutschland fast 300 Milliarden Euro vererbt. Der gemeinnützige Sektor profitiert hiervon jährlich mit ca. 300 Mio. Euro. Und bis 2030 werden in Deutschland mehr als 20 Millionen Menschen über 65 sein. Allein in den letzten 15 Jahren hat sich der durchschnittliche Wert einer Erbschaft auf geschätzte 250.000 Euro verdoppelt. Und bis 2030 werden in Deutschland mehr als 20 Millionen Menschen über 65 sein.
Laut einer aktuellen der Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) können sich 28 % der Deutschen über 50 Jahre vorstellen, eine gemeinnützige Organisation im Testament zu bedenken. Bei Kinderlosen steigt dieser Wert sogar auf 51 % der Befragten. Doch nur jede zweite Person über 60 Jahren hat auch tatsächlich ein rechtsgültiges Testament.
42,3% der Erblasser können sich vorstellen, die "Soziale Hilfe, Behinderten- und Krankenhilfe" zu unterstützen!
DEUTLICHE SCHWERPUNKTE BEI DEN BEWEGGRÜNDEN
Bei der Erläuterung der Beweggründe zeichnet sich lt. GFK-Studie "Mein Erbe tut Gutes" heute im Gegensatz zu 2013 eine sehr deutliche Präferenz mit über 40 % für die Aussage ab: „Ich möchte meine Werte und was mir im Leben wichtig ist weitergeben“.
3 Gründe werden ähnlich häufig – von etwa jeweils einem guten Fünftel – genannt. Hierzu gehört
-
der Wunsch, der Gesellschaft etwas zurückzugeben, weil es einem gut ergangen ist (25%),
-
der Wunsch, das eigene Erbe nachhaltig anzulegen und Bleibendes zu schaffen (23%) ,
-
sowie der Wunsch, dass aufgrund fehlender Verwandter das Vermögen nicht an den Staat fällt (22%).
FÖRDERSTIFTUNG ALS ORGANISTORISCHE BASIS
Förderstiftungen bieten die Möglichkeit, sich mit Zustiftungen und Spenden für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft zu engagieren. Die Erträge der Stiftung kommen unmittelbar den Menschen mit Behinderung zugute. Vermögen einbringen kann jeder. Finanziert werden damit beispielsweise die Bereit-stellung von Pflegematerialien oder die Teilnahme an Therapien sowie Hilfsmittel für den Arbeitsplatz, aber auch der Aufbau von Wohngruppen oder die Vermittlung von Unterstützung.
Bei Begünstigungen von gemeinnützigen Stiftungen fallen weder Erbschaftsteuern noch Schenkungsteuern an. Das übertragene Vermögen bleibt also ungeschmälert erhalten. Und auch auf die Einkommensteuer wirkt sich die Übertragung positiv aus.
POTENTIELLE STIFTER UND SPENDER IDENTIFIZIEREN
Potentielle Bezugsgruppen
-
Eltern und Angehörige/Verwandte/Freunde der Menschen mit Behinderung
-
Menschen, die in einem besonderen Bezug zur Förderstiftung stehen
-
Einwohner von Stadt und Landkreis
-
Berufliche erfolgreiche Personen / Philanthropen
-
Stiftungen
FORMEN DES ENGAGEMENTS
Unterschiedliche Formen des Engagements
-
Behindertentestament
-
Nachlass/Testament – Erbschaft, Vermächtnis, Schenkung, Erbvertrag
-
Zustiftung
-
Geldspende
MÖGLICHE MOTIVE DER STIFTER / SPENDER
-
Bedürfnis, dem eigenen Kind mit Behinderung einen Nachlass dauerhaft zu vermachen
-
Bedürfnis, der Gesellschaft etwas zurückzugeben
-
Bedürfnis, das Erbe dauerhaft anzulegen und Bleibendes zu schaffen
-
Bedürfnis, einfach nur zu helfen
-
Andere vor Schaden bewahren
-
Bedürfnis nach Anerkennung
-
Bedürfnis nach Zuwendung
-
Bedürfnis nach Zugehörigkeit
-
Bedürfnis nach Information, Beratung Hilfe sowie praktischen Lösungen zum Nachlass
ESSENTIAL-LEISTUNGEN
-
Analyse Ihrer Ziele und Ihres Umfeldes
-
Analyse und Priorisierung von potentiellen Spender-und Stiftergruppen
-
Persona-Analyse zu den priorisierten Bezugs- und Spendergruppen
-
Erwartungen und Spendenmotive
-
Themen- und Botschaften-Fokus
-
Analyse der Kontaktpunkte
-
-
Entwicklung des Case for Support
-
Bedarf der Unterstützung
-
Das Besondere der Organisation
-
Warum und wofür soll man spenden/stiften?
-
Das „Angebot“ der Einrichtung
-
Mehr für den Sifter/Spender
-
Förder-Appell
-
-
Entwicklung der Erbschaftsfundraising-Matrix
-
Bezugsgruppen
-
Botschaften
-
Maßnahmen (Medien und Kanäle)
-
-
Festlegung von Kennzahlen
Telefonisches Erstgespräch, Potential-Check und erste Handlungs-Empfehlungen:
Rufen Sie mich an unter 0151 1630 1414
WESENTLICHES BEWIRKEN!
ALS EXPERTEN FÜR MARKENFÜHRUNG, ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND FUNDRAISING BERATEN UND BETREUEN WIR SOZIALUNTERNEHMEN, WOHLFAHRTS-ORGANISATIONEN, SOZIAL- UND UMWELT-ORGANISATIONEN, HILFSWERKE UND BETREUUNGSEINRICHTUNGEN SOWIE UNTERNEHMEN, WESENTLICHES FÜR EIN BESSERES LEBEN DER MENSCHEN UND EINE INTAKTE UMWELT ZU ERMÖGLICHEN UND ZU BEWIRKEN.
WIR SIND DAVON ÜBERZEUGT, DASS SOZIALE UND ÖKOLOGISCHE THEMEN FÜR UNSERE GESELLSCHAFT IN ZUKUNFT DEUTLICH STÄRKER VON BEDEUTUNG SIND, WIE SIE ES IN DER VERGANGENHEIT WAREN.
WIR VERSTEHEN UNS DABEI ALS IMPULSGEBER, TEMPORÄRER SPARRINGSPARTNER UND COACH BEI DER STRATEGIE- UND KONZEPTENTWICKLUNG.